Die Tage werden länger – die 24h-Rennen kürzer!

24 Stunden sind ein Tag. Am letzten Wochenende war der Sonntag z.B. lt. Kalender 16 Stunden und 16 Minuten ein heller Tag und 7 Stunden und 44 Minuten Stunden dauerte die dunkle Nacht. Der Veranstalter hat es dann geschafft, in 9,5 Stunden – in einer Kombination von Samstag und Sonntag offiziell ein 24-Stunden-Rennen durchzuführen! - Eigentlich waren es jedoch nur zwei Sprintrennen. Eins davon ging über 6 Stunden, ein weiteres über 3,5 Stunden. Ganz im Sinne der Industrie! - Zufällig? - Offiziell ergab das nach einer besonderen „Kölner Rechnung“ ein 24 Stunden-Rennen. - Dessen Kosten konnten aber gerade dadurch für die GT3-Einsatzteams besonders niedrig gehalten werden. - Die Werke hatten aber auch schon durch die „Zuzahlung“ für die Fernseh-PR durch NITRO eine Menge Zusatzkosten. Der Veranstalter leistete für ein wohlfeiles Nenngeld von 6.446,50 Euro pro Teilnehmer (so niedrig natürlich nur bis zum  Vornennungsschluss!) schon etwas Besonderes, weil dessen Kosten durch die Pausen nicht geringer wurden! - Aber nichts ist von dem geblieben, was eigentlich mal den sportlichen Wert eines 24-Stunden-Rennens ausmachte. - Moderne Zeiten?

Die Tage werden länger – die 24h-Rennen kürzer!

Wenn Hans-Joachim Stuck, der Ex-Ex, auf NITRO erklärte, warum die „BoP“ absolut notwendig sei, dann wurde – zumindest mir – leicht unwohl. - Aber gute Lobby-Arbeit! - Wenn man stark unterschiedliche Automobile gegeneinander fahren lassen will, dann wäre das absolut notwendig, um die Konkurrenzfähigkeit herzustellen. - Hat er erklärt, der Gaudi-Bursch!

  • Warum fegen dann die Sportbehörden den offensichtlichen Bodensatz der Automobilindustrie zu einer Klasse zusammen?

Die „BoP“ orientiert sich grundsätzlich – so hört man – immer am Schwächsten, dem Schlechtesten, um dann die Stärkeren, die Besseren und Guten entsprechend einzubremsen. Das Ganze wird dann in diesem Fall der GT3 zur Klasse SP9. GT3 können weltweit Rennen fahren. Nur das es „weltweit“ nicht die gleiche „BoP“ gilt! Da gibt es mehr als eine Handvoll „BoP’s“, die aus unterschiedlichen Gründen unterschiedlich werten. - Wie hätten Sie’s denn gerne?

Wenn Daimler/Mercedes z.B. einen Reisebus als GT3 deklariert hätte, wäre der wahrscheinlich beim 24h-Rennen am Nürburgring zum Maßstab geworden. Alle anderen GT3 hätten angepasst werden müssen. - Und der Reisebus wäre konkurrenzfähig gewesen.

Aber das wäre ein normaler Reisebus auch schon beim aktuellen 24-Rennen gewesen. Wie das vom Veranstalter veröffentlichte offizielle Rennergebnis deutlich macht, hat der siegreiche Porsche-GT3 exakt 59 Runden in 24:04:21 Stunden zurück gelegt. Das würde einem Durchschnitt  – nehmen wir es mal nicht so genau – von 63 km/h entsprechen. - Das müsste mit einem modernen Reisebus gut zu machen sein.

Aber natürlich – entsprechend den DMSB-Vorschriften – nur dann, wenn der Fahrer im Besitz eines DMSB-Nordschleifen-Permit ist. - Würde der aber mit einem WTCR-Renner am Nürburgring starten, dann wäre diese „Permit“ nicht erforderlich, weil die FIA das wohl für einen regionalen Blödsinn des deutschen DMSB hält, den eine internationale FIA nicht zu interessieren braucht!

Ich erinnere mich, dass ich mal bei einem „Bremsenversuch“ mit TEVES mit einem Zweiliter- “Passat“ – ohne Permit -  einen Durchschnitt von 80 km/h auf der Nürburgring-Nordschleife auf einer Runde unterwegs war, ohne auch nur einmal – elektronisch überwacht! – die Bremse betätigt zu haben. - Die habe ich nur zum Anhalten betätigt!

Aber das ganze Rennen, das ich am Wochenende dann – mit Unterbrechungen – vor dem Bildschirm erlebte, war einfach lächerlich. Da wurden zwei Sprintrennen zeitlich zu einem 24h-Rennen addiert! - Da es aber Boxen-Mindeststandzeiten gab, wurde der jeweilige „Tankzustand“ berücksichtigt. So rechneten die Teamchefs jeweils mit „bereinigten“ Zeiten, wenn sie wissen wollten, ob sie mit dem von ihnen eingesetzten Fahrzeug überhaupt für einen Rennsieg in Frage kamen. - Aber wofür gibt es Computer?

  • Warum ein einfaches 24h-Rennen, wenn es in 9,5 Stunden auch kompliziert geht?

Nachdem ein „Frikadelli“-Porsche nach einem Defekt vier Runden zurück lag, hat ihn der Teamchef einfach in der Box stehen lassen. Auf Nachfrage bestätigte er, dass bei seiner Entscheidung auch „wirtschaftliche Gründe“ eine Rolle gespielt hätten.

  • Jede Runde die im Rennen nicht gefahren wurde, war gespartes Geld!

Darum sollte man auch die Anordnung und Argumentation der Rennleitung zu einem zweiten Dauer-Stopp nicht so ernst nehmen, durch den das Rennen dann von 24 Stunden auf eine zweiteilige Hatz von insgesamt 9,5 Stunden gekürzt wurde. Das Argument: Nebel! - Man müsse die Sicherheit sicherstellen!

Von NITRO befragte Rennfahrer, die zu der Zeit unterwegs waren, hatten den Nebel eigentlich nicht als eine krasse Sichtbehinderung wahrgenommen, verstanden den Rennabbruch nicht. Sie konnten nur bestätigen, dass das inzwischen an 15 Streckenabschnitten der Nordschleife verfügte Geschwindigkeitslimit auf 60 km/h auch ohne Nebel zu einer Gefährdung führte, da in diesen – z.T. langen Zonen – dann die Reifen zu stark abkühlten, so dass es danach an Grip mangelte.

Ein anderes Rennleiter-Argument: Die Streckenposten hätten bei Nebel keine Sichtverbindung mehr! - Tolles Argument! - Dumme Frage: Wie sehen die sich denn bei Nacht?

Eine verständliche Erklärung wäre gewesen, dass die beteiligten Automobilwerke schon soviel für die Verbreitung ihrer eigenen PR durch NITRO gezahlt hatten, dass sie ihren grazilen Rennpferdchen, nicht unbedingt für einen Dauereinsatz von 24 Stunden geeignet, durch die Rennleitung eine lange Reparaturpause verordnen ließen. - Wer wollte da widersprechen?

So etwas hat es auch schon mal vor Jahrzehnten gegeben, als Michael Kranefuß als Ford-Sportchef darauf bestand, dass das 24h-Rennen in der Nacht unterbrochen wurde, damit seine Werkswagen – da nicht für die Langstrecke optimiert – eine „große Inspektion“ erfahren konnten. - Ihr Einsatz war wegen des dann größeren Zuschauer-Interesses vom Veranstalter gewünscht. - Aber da wurde noch offen darüber gesprochen. - Damals wie heute gilt:

  • Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch was gespielt wird.

Im Jahre 2021 musste sich der Veranstalter da dann schon etwas einfallen lassen! - Von Mitbewohnern im Dorf weiß ich allerdings, dass es zum Zeitpunkt des Rennabbruchs zwar „oben am Ring“ Nebel gab, aber „der hing oben in den Bäumen“. - Nach deren Empfinden gab es für den Verkehr auf deren Fahrt durch die Eifel – von Köln kommend – nirgendwo wirklich Behinderungen durch Nebel.

Aber da gab es auch keine „60er-Zonen“, sie fuhren nicht mit Slickreifen, hatten vorher auch nicht den Luftdruck korrigiert, wurden nicht per Funk technisch angewiesen. Sie hatten wahrscheinlich auch nicht das richtige „Mapping“ eingestellt! - Und der auf dieser Nachfahrt unter schwierigsten Bedingungen erreichte Durchschnitt auf der Strecke Köln – Virneburg lag trotzdem garantiert über 63 km/h! - Und das ohne Wasserzuführung für den untrainierten Fahrer! - Köln – Virneburg nonstop! - Helden des Alltags!

Um die Differenz zwischen Fahrer- und Rennleiter-Feststellung zu erklären, müsste man vielleicht Papst Johannes XXIII. zitieren, der in einem anderen Zusammenhang einmal gesagt hat:

„Wo die Pferde versagen, schaffen es die Esel!“

 In dieser Hinsicht geschah beim 24h-Rennen am Nürburgring wirklich viel. Da wurde z.B. zum zweiten Sprint noch schnell der Passus der Ausschreibung geändert, in dem es heißt:

„Bei einer Rennunterbrechung von mehr als 7 Stunden muss jeder genannte Fahrer mindestens 7 Rennrunden zurücklegen. (siehe hierzu auch Art. 38.2 Wertung)“

So wie aus 24 Stunden dann 9,5 Stunden wurden, machte man – wie man vorstehend lesen kann – dann aus „mindestens 7 Rennrunden“ einfach zwei Rennrunden. - Passt doch! - Wer will da widersprechen?

Da gibt es zwar beim DMSB… - Wer ist das denn? - Weil es auch passender ist, gibt es dann zu dieser Änderung des Inhalts der vom DMSB genehmigten Ausschreibung ein „Bulletin 5“.  Mehr braucht es nicht um eine genehmigte Ausschreibung zu ändern:

  • Danach musste bei einer Rennunterbrechung von mehr als 7 Stunden jeder Fahrer dann nur noch mindestens 2 Rennrunden zurücklegen!

Wer bei diesem Rennen nichts zu sagen hatte, war es selber schuld. Für die anwesenden Funktionäre, die dieses „Bulletin 5“ unterzeichnet haben, war die Situation aber klar. Sie kannten das ISG, das Internationale Sportgesetz.

Wenn man dort nachschlägt – wie es auch vom DMSB verbreitet wird – so ist dort zu lesen:

„ARTIKEL 3.6
ÄNDERUNGEN IN DEN AUSSCHREIBUNGEN
Mit Beginn der Nennungseinreichung kann in den Ausschreibungen keine Änderung mehr vorgenommen werden, es sei denn, es liegt die einstimmige Zustimmung aller bereits genannten Bewerber vor oder aufgrund einer entsprechenden Entscheidung der Sportkommissare. Vorbehaltlich der vorherigen Genehmigung durch den ASN und/oder die FIA, können Änderungen, die auf den sicheren und ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltung begrenzt sind, bis zum Start des betreffenden Wettbewerbs (gemäß Definition des Artikels 2.1.7.a des Sportgesetzes) durch den Veranstalter vorgenommen werden.“

Was nichts anderes bedeutet, als das eine vom DMSB genehmigte Ausschreibung nur den Wert von bedrucktem Papier hat. Es muss keine einstimmige Zustimmung aller Bewerber für eine Änderung erfolgt sein, es genügt, dass alle Sportkommissare zustimmen. - Und die stimmen immer zu, wenn die Industrie deren Zustimmung braucht!

Zuletzt haben wir das erlebt, als es 2016 einen Vierfach-Sieg für Mercedes gab und mir – auf mein Vorhalten hin – verantwortliche Funktionäre erklärten, dass ihnen die nicht regelgerechte Technik spätestens nach dem Qualifying aufgefallen wäre. Und ja, sie hätten das „denen da oben“ gemeldet. Und wie ich richtig vermuten würde, wären sie angewiesen worden, nichts zu unternehmen!

Dass dieses Mal einer der Siegfahrer von 2016 den Gesamtsieg 2021 durch sein unverzeihliches Verhalten („Abflug“ + Crash) „vom silbernen Tablett“ geholt habe – erklärt sein Teamchef – sagt alles über die eigentliche „Planung“ aus, macht aber – zumindest mich – einigermaßen zufrieden, weil das 2016 von mir registrierte „unfaire Verhalten“ dieses Fahrers (er verstieß gegen interne  Absprachen!) dann dieses Mal bestraft wurde. - Das heißt: Er bestrafte den Hersteller und sich selber!

Da ein anderer Fahrer, weil wohl als „Ausbilder“ vom DMSB lizenziert, für sein unsportliches Verhalten während eines Quali-Rennens 2021 nicht bestraft, sondern trotz seiner unsportlichen Leistung – auch von „seinem Team“ nicht ins Abseits gestellt – dann zum diesjährigen 24h-Rennen starten dort durfte, hat sich dieser Fall dann aber im Rennen – um es so zu sagen – „unauffällig erledigt“.

Der Vorfall bleibt für Motor-KRITIK aber unvergessen „auf Vorlage“! - Aber selbstverständlich hat jeder auch das Recht auf eine persönliche Weiterentwicklung! - Ich beobachte diesen Herrn weiter!

Sehr schön ist auch die Feststellung aus der „Fahrerbesprechung“ des Veranstalters:

„Es kommt kein Safety-Car zum Einsatz !“

Nur der Einsatz eines Safety-Car wäre eine Erklärung dafür gewesen, dass die Zeit-Ergebnisse der zwei ausgetragenen Sprintrennen der einzelnen Teilnehmer nicht addiert wurden, sondern nur deren Platzierung am Ende des ersten Sprints – ohne die von der Zeitnahme registrierten Zeitabstände – beim Neustart eine Rolle spielten.

Und die ILN, die Interessengemeinschaft Langstreckenrennen Nordschleife e.V., gefällt sich in der Darstellung, dass man intensiv hinter den Kulissen tätig sei, um nicht „inzwischen aufgebautes Vertrauen“ zu zerstören. - Genau das, was Sportbehörden und Industrie noch brauchen. - „Das grüne Band der Sympathie“ gefällt nicht nur der Dresdner Bank!

Ich musste daran denken, wenn ich beim 24h-Rennen im Fernsehen den Werbe-Schriftzug „Falken“ oberhalb der Radhäuser von Michelin-, Goodyear- oder Pirelli-bereiften Einsatzfahrzeugen sah.

Eine Werbung, die so einfach lächerlich wirkt, so lächerlich wie eine Veranstaltung, die sich mit 24h-Rennen titelt, aber dann nur – mit aus meiner Sicht vorgeschobenen Argumenten – daraus zwei kleine Sprintrennen macht. - So lächerlich wie die Argumentation der ILN, die sich offiziell als Vertreter der Sportfahrer und Einsatz-Teams empfindet, aber nicht so darstellen kann.

Das alles kann nicht die Leistung eines aus meiner Sicht dominierenden Fahrers schmälern, der einfach von seiner Einstellung, seinem Talent und der Umsetzung aller notwendigen Theorien in die Praxis, perfekt war: Kévin Estre! - Und reaktionsschnell!

Es gab auch andere Lichtblicke, wie z.B. die BMW-Junioren. Da weiß man nicht, welcher Einfluss da nun der bedeutendere war: Der von Neerpasch oder der von Farfus?

Um noch einen kurzen Blick auf das wissenschaftlich begleitete Zuschauerkonzept unter Corona-Bedingungen zu werfen:

Es durften immer nur zwei Personen auf den Tribünen zusammen sitzen. Ein „Dreier-Pack“ – Mann, Frau, Kind – wurde nicht akzeptiert. Da wurde dann eine Familie zwangsweise getrennt. Die konnten allerdings zusammen zum nächsten Imbiss-Stand gehen: Ein Kaffee 3,50 Euro, ein Bier, alkoholfrei im Becher dann 4.00 Euro (+ Pfand). Gegessen wurde – weil zu teuer – von meinen Informanten nichts. - Weil man nach Runde drei des Rennens noch ein Bier holen wollte – erhielt ich die Information – dass da das Bier schon ausverkauft war. - Der Imbiss hatte sich wohl schon auf einen frühen Rennabbruch eingestellt!

Der gezahlte Eintrittspreis von 35 Euro – um den Start auf einer Tribüne zu erleben – wurde als nicht zu hoch empfunden. Wenn man dazu nicht gerade die T12 zugeteilt erhalten hatte oder einen Platz auf den Tribünen am GP-Kurs. - Ohne Dach! - Und dann kam der Regen!

Aber es war zwar wirklich nicht alles negativ, aber doch so viel, dass ich auf diesen Seiten kaum alles unterbringen kann, was unverständlich und willkürlich war. - Es war eben ein 24-Stunden-Rennen „im Stil der neuen Zeit“!

Im normalen Leben - ganz normal betrachtet - würde man wohl so manches wie „Unzucht mit Abhängigen“ empfinden. Im Motorsport duckt man sich, atmet tief durch und bescheidet sich – auch als Zuschauer - mit der Feststellung;

„Et es wie et es!“

Na dann, Gute Nacht, Marie!

MK/Wilhelm Hahne

PS: Wie ich gerade sehe, geht es noch kürzer! - Auf „youtube“ findet sich ein Video des Veranstalters, das verspricht: „Renn-Highlights in voller Länge (24h-Rennen 2021)“. - Ich habe mal nachgeschaut: Das schafft man in 16:51 min. - Toll! - Geht doch! - Und in 2022, wenn vielleicht weder Regen noch Nebel helfen, empfiehlt einer meiner Leser als Grund für eine längere Reparaturpause: „Pollenflug“! - So spart man Kosten, minimiert das Risiko, schafft mehr Sicherheit! - Wie man auch von erfolgreichen Internet-Medien weiß: Wichtig ist der Titel! - Der Inhalt bringt keine Klickzahlen! - Motor-KRITIK ist der Beweis! - Weil es hier umgekehrt ist, gibt’s keine steigenden Abonnentenzahlen.

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