2016-11

Google: ...mit geheimen Algorithmen?

Es war Zufall, dass ich aktuell – gestern - mit einem Leser zusammen traf, der gleichzeitig Abonnent ist. Der beglückünschte uns zu der letzten Design-Umstellung bzw. -Anpassung, da er wirklich sehr oft sein Handy zum Lesen der neuesten Geschichten auf Motor-KRITIK nutzen würde. - Und er machte eine Bemerkung der Art, dass diese Umstellung bei Motor-KRITIK wohl „auf Druck“ von Google entstanden wäre. - Natürlich war ich ein wenig erstaunt, weil es eigentlich eine persönliche Entscheidung im Interesse der Abonnenten und Leser war. - Ich habe mir dann erzählen lassen, dass man als Internetseite bei Google „weiter hinten gelistet“ wird, wenn die Seite nicht mit einem „responsive webdesign“ daherkommt. - Da hatten wir bei Motor-KRITIK also nichts falsch gemacht. - Aber grundsätzlich richten wir unsere Geschichten nicht an den Ansprüchen von Google aus. Sonst würden wir andere Titel verwenden, da die Titel in Motor-KRITIK nicht unbedingt immer etwas über den Inhalt aussagen. Sie enthalten nicht immer „Schlüsselwörter“. - Jedenfalls das sehr oft nicht. - Aufgrund der „Anregung“ des Lesers habe ich mich dann heute – zum ersten Mal – damit beschäftigt, wie – und ob – eine Motor-KRITIK-Geschichte mit Hilfe der schlauen Google-Roboter im Internet zu entdecken ist. - Da bot die gerade erschienene Geschichte dann einen idealen Anlass, da sie im Titel praktisch gleich zwei „Schlüsselworte“ enthält: „Black Friday“ und „Essen Motor-Show“. - Also habe ich heute in der Frühe mal „gegooglet“. - Ergebnis:

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Black Friday: Auftakt Essen Motor-Show

Zufällig war dieser Freitag nicht der 13. Aber es ging trotzdem an diesem Tag einiges schief. Nicht unbedingt in Essen, wo am Abend vor dem ersten Wochenende dann die 14. „Race Night“ über die Bühne im „Saal Europa“ ging. Man bezeichnet sie auch als die „Nacht der Sieger“. In diesem Jahr am Black Friday. - In Amerika ist der Black Friday übrigens immer der Tag nach dem „Thanksgiving“, dem Freitag, der seit Jahren als wichtiger Indikator für das Weihnachtsgeschäft empfunden wird. Es ist der Tag, an dem die Geschäftswelt die möglichen Käufer mit Sonderangeboten in die Läden zu locken versucht. Von den USA her ist diese „Masche“ nun auch zu uns hinüber geschwappt. - In Essen, auf dem Messegelände, versuchte sich an diesem Abend der Axel Springer Verlag, vertreten durch „Auto Bild Motorsport“ und „Auto Bild Sportcars“ gut zu verkaufen. - 600 Gäste waren geladen und sind – soweit das die Lufthansa zuließ – auch gekommen. - Der Streik der Lufthansa-Piloten hatte schon Einfluss auf die Zusammensetzung der Gäste, denn bestimmte Persönlichkeiten der Branche, die sonst nie in Essen fehlen, hatten keine Möglichkeit, von der Beerdigung des Paul Rosche an diesem Tag in München mit dem Flugzeug schnell ins Ruhrgebiet zu „jetten“. - Dass man dazu kein Flugzeug braucht, hat dann ein Harald Grohs bewiesen. - Wie immer wurden an diesem Black Friday eine Menge „Sprachregelungen“ abgesondert. Aber es waren auch „Wahrheiten“ zu hören, die hier aber z.T. noch als „Gerücht“ getarnt wurden. - Motor-KRITIK hat sich mal umgehört und Eindrücke durch Teilnehmer und Besucher sammeln lassen. - Das Auftauchen von Motor-KRITIK sorgt sonst schon mal für atemlose Stille. - Wir haben also dieses Mal nicht aufgepasst und zugehört, sondern eher aufpassen und zuhören lassen. - Geht doch!

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F1: Hamilton hat gegen Wolff verloren!

Wenn man die 2016er Formel 1-Saison kritisch verfolgt hat, so war die eigentlich von einer Mercedes-Dominanz bestimmt. Wenn man dann die fahrerische Leistung der zwei Akteure im Team bewerten soll, dann muss man feststellen, dass die von einer Hamilton-Dominanz geprägt war. Trotzdem ist sein schwächerer – aber sicherlich auch gut fahrender Kollege, Nico Rosberg, im letzten, dem 21. Rennen der Saison, dann Weltmeister geworden. Wir haben wieder einen deutschen Formel 1-Weltmeister! - Der in Monte Carlo lebt. - Wir haben schließlich auch in 2017 kein Formel 1-Rennen mehr in Deutschland. - Aber in Monte Carlo! - Das alles ist – zumindest für Motor-KRITIK – nicht überraschend. Schon am 18. April 2016, einen Tag nach dem GP von China haben wir auf diesen Internetseiten die Frage gestellt: „Macht Mercedes Rosberg zum Weltmeister?“. Eine berechtigte Frage, wie man am Ende der Saison, jetzt gut sieben Monate nach dieser Geschichte feststellen kann. (Und die F1-Saison dauerte nur acht Monate!) Wenn es meine Leser interessiert, können sie mit einem Klick HIER die „alte Geschichte“ erreichen. - „Toto“ Wolff, der Chef des Mercedes Formel 1-Teams hat es „seinem Angestellten“ mal gezeigt. Lewis Hamilton hatte vor der Saison gegen „Toto“ Wolff um Details in seinem Vertrag gepokert. - Ohne einen Manager. - Auge um Auge mit „Toto Wolff“. - Hamilton hatte gewonnen. „Toto“ Wolff hat versucht ihn in der 2016er Saison zur Raison zu bringen. Dass ist íhm gelungen. - Oder nicht? - Obwohl man dafür sogar den Glauben geopfert hat, im Sport – auch Motorsport ist Sport – sollte immer der Beste gewinnt. - Die Zeiten sind vorbei! - Und es wurde ein Deutscher mit Wohnsitz in Monte Carlo neuer Formel 1-Weltmeister. - Auch, weil er vielleicht dem Mercedes-Marketing besser gefällt. - Man darf aber feststellen:

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Es ist soweit: Responsive Webdesign!

Eigentlich muss man sich als Leser keine Gedanken machen, was das wohl ist. Da wir uns aber Gedanken darüber machen, wie wir unseren Motor-KRITIK-Lesern das Lesen leichter machen, haben wir uns zu einer Umstellung dieser Seite auf ein „responsives Webdesign“ entschlossen. Denn mehr – und immer mehr – Leser nutzen Motor-KRITIK auf ihrem Handy, ihrem iPad oder was sonst so alles auf dem Markt ist. Da sind dann nicht nur die Bildschirme unterschiedlich groß, sondern es gibt auch eine unterschiedliche Auflösung in Pixel. - Obwohl Motor-KRITIK eigentlich schon seit einiger Zeit „modern“ daher kommt, waren wir jetzt nicht mehr unbedingt „auf dem letzten Stand der Digital-Technik“. - Aber ab sofort kommt nun Motor-KRITIK im „responsive webdesign“ daher. Der bisherige Gesamteindruck von Motor-KRITIK bleibt – natürlich – erhalten, aber wir haben jetzt nicht nur aus eigener Erfahrung ein paar Dinge bei dieser Gelegenheit geändert – wie z.B. die Schriftart im Lauftext, die uns so besser lesbar erscheint, sondern auch andere kleine Anpassungen vorgenommen oder vornehmen müssen, die Sie - lieber Leser - hoffentlich nicht als störend empfinden.

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RLP-Regierung: Vertrauensmissbrauch?

„Betrug? - Dummheit? - Unvermögen?“ war eine Geschichte auf diesen Seiten von Motor-KRITIK am 8. Oktober 2016 betitelt, die dann am 14. Oktober ein „Update 1“ erfuhr. - Und nichts regte sich! - Eine solche Ruhe tritt nach meiner Erfahrung nur nach Geschichten ein, die keine öffentliche Aufregung vertragen und die die Betroffenen dadurch zu vermeiden suchen, dass sie „in Deckung gehen“. - Natürlich habe ich versucht, noch bestehende Unklarheiten zu beseitigen. Aber auch in den Katasterämtern hat man nur wortlos mit den Schultern gezuckt. - Kann es wirklich sein, dass eine Landesregierung den Landtag, seine Bürger, die Wähler, die Steuerzahler „an der Nase herumführt“? - Hat sie dazu die Hilfe z.B. von Insolvenz-Sachwaltern, bzw. Rechtsanwälten in Anspruch genommen und gegenüber der Öffentlichkeit ein Konstrukt aufgebaut, dass nun nach den veröffentlichten Fragen und Fakten von Motor-KRITIK wackelt und knirscht? - Die CDU-Landtagsfraktion (MdL Alexander Licht) hat der Landesregierung am 27. Oktober - wohl aufgrund der Motor-KRITIK-Informationen - eine „Kleine Anfrage“ zukommen lassen. Die Frist zur Beantwortung wurde intern mit 18. November 2016 festgelegt, betrug also rd. drei Wochen. - Die Landesregierung hat diese Frist voll genutzt! - Durch die verwaltungsinternen Abläufe ging die Antwort des verantwortlichen Innenministeriums erst heute, am 22. November 2016 ein. - Die Art der Antworten auf einfache, klare Fragen, unterstreicht noch einmal die Berechtigung der Motor-KRITIK-Fragen von Anfang Oktober: „Betrug? - Dummheit? - Unvermögen?“ - Tatsache ist, dass inzwischen folgende Frage erlaubt sein muss:

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21. November 2016: Lieber Leser!

Wir bei Motor-KRITIK sind immer wieder erstaunt, was den Marketing- und PR-Abteilungen so einfällt, um beim normalen Bürger, der die entsprechenden Zeitungsgeschichten (ohne Hintergrund) auch nur „quer liest“, einen Eindruck zu erzeugen, der vom eigentlichen Hintergrund ablenkt. Volkswagen möchte seinen groß angelegten Betrug in Sachen Diesel-Automobile vergessen machen. Natürlich nicht, indem man dafür – in Deutschland – zahlt, sondern indem man beim möglichen Käufer noch ein schlechtes Gewissen erzeugt, indem man ihm mit großen Zahlen verdeutlicht, was auf die armen VW-Mitarbeiter zukommt, wenn sich nun alle in Kaufzurückhaltung üben bzw. sogar nun die Konkurrenzmarken bevorzugt. - Wie zu lesen (und hören) wird VW in den nächsten Jahren auf 23.000 Mitarbeiter in Deutschland verzichten müssen. Und der Betriebsrat ist einverstanden, denn man nimmt schließlich ganz plakativ die Kurve hin zu Elektro-Automobilen. - Man fragt sich nur, warum VW erst jetzt, nachdem der Diesel-Skandal für Unruhe sorgte, auf die Idee kommt seinen Personalbestand einer vor uns – noch im Ungewissen liegenden - Entwicklung anzupassen. - Dabei ist so ein VW-Personalvorstand eigentlich ohne alle wesentlichen Daten, mit denen er zu einer solchen Entscheidung kommen könnte. Er verfügt noch nicht einmal über statistische Zahlen, die ihm etwas über „Abwanderungen“ von erfahrenen und guten VW-Mitarbeitern aussagen könnte. - Er kennt also keine Fakten. - Und er trifft danach Entscheidungen? - Auch dazu möchte Motor-KRITIK nachstehend etwas schreiben. - Aber auch zu anderen „Meldungen“ aus anderen Sparten in diesen Tagen – und auch vor Monaten - die auch niemand hinterfragt, weil der eigentliche Kern der Meldungen „so stark“ ist, dass er vom „Blödsinn“ oder der Unmöglichkeit, die sich dahinter verbergen, einfach ablenkt.

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„Nocken-Paule“ ist gestern gestorben

Wenn ich an BMW denke, dann denke ich an jene Leute, die BMW erst eine Identität gegeben haben. Dazu gehörte Paul Rosche. Er war einer jener Leute, die durch ihre Leistungen auch mit am sportlichen Image gearbeitet haben, mit dem sich BMW heute noch schmückt. Paul Rosche war ein Mann, der immer genau wusste was er nicht wollte. - So hat er z.B. Wilhelm Hahne nicht gemocht. Natürlich habe ich von seiner Abneigung gewusst, aber ich habe sie akzeptiert. Paul Rosche war immer ein „ehrlicher Gesprächspartner“, der niemals mit dem hinter dem Berg hielt, was ihm nicht gefiel. Er hatte sich bei BMW - durch seine Arbeit - dann auch für seine Arbeit einen Freiraum geschaffen. Und das war der Motorsport, für den er und sein erster – für seine berufliche Weiterentwicklung – bedeutender Vorgesetzter, Alex von Falkenhausen, innerhalb der Münchner Firma immer eine Schneise geschlagen haben. - Auch wenn das nicht so sehr nach draußen gedrungen ist: BMW hat seine Leistungen zu würdigen gewusst. Paul Rosche hatte, nachdem er 1999 – dann 65 Jahre alt – in den Ruhestand entlassen wurde, immer noch – 10 Jahre lang - ein Büro in der Münchner Firma, von dem aus er dann immer noch intern seine Fäden zog.

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„Der nächste Kater kommt bestimmt!“

Zur Zukunft der Automobilindustrie war über die Jahre eine Menge zu lesen. So manche dieser Gedankenspiele beschäftigte sich – wenn man vom Heute ausgeht – mit dem Morgen. Es gibt allerdings Marktbeobachter die weiter denken – und weiter dachten. - Auch weiter als Übermorgen! - In der Automobilbranche sollte ein Voraus-Denken und -Planen von 5 Jahren selbstverständlich sein. - Auch hier bei Motor-KRITIK gab es in der Vergangenheit eine Reihe von Geschichten, die sich mit Detailaspekten der Zukunft der Automobilindustrie beschäftigten. „Strom oder Benzin – eine Glaubensfrage?“ hatte z.B. bis heute rd. 48.000 Leser. (Inzwischen ist die Geschichte nur noch für Abonnenten lesbar.) - Nun hat Motor-KRITIK im Internet eine Geschichte entdeckt, wie man sie besser selber gar nicht schreiben kann, wenn man sich nicht in Detailschilderungen verlieren will, sondern die derzeitige Gesamtsituation im Markt für Automobile „knallhart“ beschreibt. Motor-KRITIK hat sich um die Genehmigung bemüht, diese Geschichte auf diesen Seiten öffentlich machen zu dürfen. - Leider gab es kein Echo! - Das bedeutet – und nun kommt Freude auf – dass diese tolle Geschichte für alle Motor-KRITIK-Leser zugänglich ist. - Wenn – ja wenn man den „Klick-Anweisungen“ in der folgenden Geschichte folgt. Der Witz bei dieser frisch ausgegrabenen Geschichte ist, dass… - Aber das lesen Sie dann später. - Beginnen wir also mit einem Satz aus dieser Geschichte, die hier zum Titel wurde:

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11.11: Der Karneval beginnt heute?

Es muss ein Zufall sein, wenn ich heute in der „Rhein-Zeitung“ auf Seite 1 lese: „Lemke will Grüne elementar verändern“. - Aber da ist dann auch zu lesen: „Aufbruch in die Narretei“. - Ist der 11.11. inzwischen so eine Art 1. April? - Beim Weiterblättern stößt man dann auf die Seite 6. - Da gibt es dann ein richtiges Lemke-Interview mit der Feststellung der Ex-Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz: „Grüne müssen sich radikal erneuern“. - Also doch Karneval? - Man ist hin- und hergerissen. - Und ich denke daran, dass es erst wenige Tage her ist, dass mir Jemand, der Eveline Lemke gut kennt, sagte: „Die kommt wieder. Die gibt nicht auf. Die will nach Bonn!“ - Meine Gesprächspartnerin meinte Berlin, hatte aber wohl immer noch Bonn als „Zentrum der Macht“ im Kopf. So wie manche immer noch an den Nürburgring denken, wenn sie das Zentrum des deutschen Motorsports meinen. - Wir können in der „Rhein-Zeitung“ lesen, dass Eveline Lemke ein Buch geschrieben hat, dass sie als eine „Bewerbungsrede“ für eine Kandidatur für den Bundestag empfindet. - Für 24,95 € demnächst (ab 1. Dezember) im Buchhandel. Immerhin 200 Seiten stark! - Ob da ihre Bewerbung für den Landtag von Rheinland-Pfalz mit ihrem geschicktem Taktieren mit Fakten um den Nürburgring auch vorkommt? - Ob sie JUWI erwähnt? - Oder an die Schneisen erinnert, die in Eifelwälder geschlagen wurden, um tonnenschwere Betonklötze dort als Basis für Windräder entstehen zu lassen? - Aber heute ist der 11.11. - Da weiß sogar die „Rhein-Zeitung“, dass das der „Aufbruch in die Narretei“ ist. - Wenn Julia Klöckner schon mal als „Weinkönigin“ bezeichnet wird, sollte man Eveline Lemke als neue „Ehren-Möhn von Rheinland-Pfalz“ benennen dürfen. - Alaaf und Helau!

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„Motorsport ist nichts für Bausparer“!

Dieser Satz ist nicht nur so dahin geschrieben. Er wurde wirklich so ausgesprochen. Und war wohl auch so gemeint. Weil er „in die Zeit passt“. Und da verhält man sich eben so, dass man sich mit seinen Äußerungen an der Meinung derer orientiert, die scheinbar die Richtung vorgeben. - Dabei ist die Stimmung innerhalb einer Mehrheit eine andere. - Und dann wundern wir uns, wenn es bei nächster Gelegenheit zu einer Reaktion „der Masse“ kommt, die diese ständige Angepasstheit an die Meinung von Einflussreichen, Mächtigen und „Meinungsbildnern“ satt hat. - Ist es wirklich verwunderlich, wenn eine Mehrheit der Amerikaner aktuell gerade Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt hat? - Offenbar findet eine Mehrheit der Amerikaner diese bisher vorherrschende „schleimige Angepasstheit“ von scheinbar Abhängigen gegenüber der „herrschenden Klasse“ als nicht mehr hinnehmbar. Und wie so oft im Leben, wollen es die Unzufriedenen denen, die sie mit ihrer „Angepasstheit“ so unzufrieden machten, nun „mal zeigen“. Dieser Wunsch nach einer nun deutlichen Veränderung hat einen Donald Trump gerade wegen seiner abstrakten Vorstellungen zum Präsidenten gemacht. - War das – auf Europa bezogen – beim „Brexit“ der Engländer anders? - Die „Vereinigten Staaten von Europa“ sind in der gleichen Situation wie die „Vereinigten Staaten von Amerika“. Das ist bei den Vereinigungen von Industrie mit DMSB, FIA, Veranstaltern und denen, denen es eigentlich um den Motorsport geht, nicht anders. Schleimige Anpassung führt zu nichts. Der Motorsport ist auf einem Weg, bei dem nun auch bald Gruppen eine Sperre aufbauen müssen, um festzustellen: „Bis hierhin und nicht weiter.“ - Aber wer macht schon so etwas? - Bisher kam man doch schließlich auch mit dem Versprechen weiter: „Alles wird gut!“ - Oder wie die Politiker fordern: „Wir müssen nach vorne schauen!“ - Derweil gärt es überall weiter. - Und man lächelt vielleicht sogar über Leute, die einen eigentlich so provokanten Satz aussprechen, wie:

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