F1-Thema ist: Offener Brief von wem?

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In vielen aktuellen Publikationen ist derzeit die Rede von einem „Offenen Brief“ mit dem sich Mercedes gegen Anschuldigungen zu wehren sucht, mit denen die Firma, bzw. deren Formel 1-Team – in GB beheimatet - in den „Sozialen Medien“ beschuldigt wird, bei ihren Formel 1-Einsätzen einen Fahrer zu diskriminieren, indem sie den anderen bevorzugt. (HIER KLICKEN – und Sie sind da.) - In den „Sozialen Medien“ spiegelt sich die Meinung von F1-Fans wider, die ihre Eindrücke, ihre Gefühle, beim Beobachten der Abläufe und Geschehnisse im TV äußern. Die sind nicht positiv. Da fühlt sich dann das Mercedes Formel 1-Team, in England beheimatet, ge- und betroffen. Nicht immer wird von den Fans 1 + 1 korrekt zusammen gezählt, aber man kann dort lesen, was in den so genannten Fachzeitschriften nicht zu lesen war und ist: Meinung! - Dazu sind diese Presseorgane auch zu vorsichtig, weil – irgendwie abhängig. Wir leben eben nicht mehr in einer Zeit, wo man z.B. den Begriff „Bankbeamten“ verwenden, weil so – zu Recht – die Zuverlässigkeit eines jedem Bank-Mitarbeiters beschrieben werden konnte. Auch Industrie-Manager früherer Jahre waren anders als die der „modernen Manager-Generation“, die sich darin gefällt, der Öffentlichkeit die Rolle vorzuspielen, die – z.B. bei einer AG – die Aktionäre von ihnen erwarten. Weil auch „moderne Aktionäre“ anders sind als die, die man heute gerne „als von gestern“ empfindet. Wenn die Deutsche Bank aktuell für die Wahrhaftigkeit der modernen Bankenwelt steht, steht dann Mercedes aktuell für eine neue Offenheit der modernen Automobilindustrie? - Mit einem „Offenen Brief“ der keine Unterschrift trägt, für dessen Inhalt offensichtlich niemand die Verantwortung übernehmen will? - Von wem wurde er geschrieben? - Von wem veranlasst? - Man erfährt es nicht!

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