Spannendes Wochenende: Aber menschlich & erklärbar!

Wochenenden verlaufen immer unterschiedlich. Sie können eintönig, als eine Mischung von spannend bis langweilig, manchmal auch als sehr interessant und lehrreich empfunden werden. Je älter man wird, desto öfter passiert es, dass sich Wochenenden in ihrem Verlauf wiederholen. Und irgendwann hat man den Eindruck, dass Wochenenden eigentlich immer gleich verlaufen. Dass sie das nicht tun, dafür war das letzte Wochenende ein schönes Beispiel, das selbst für Journalisten mit jahrzehntelanger Erfahrung ein Bündel an Überraschungen bereit hielt. - Ich habe mir z.B. dabei die Frage stellen müssen, warum man eigentlich den „Motorsport“ in „Stücke“, wie „modern“ und „klassisch“ schneidet. - Eigentlich sollte Motorsport doch gleich Motorsport sein! - Aber das Verständnis von Motorsport - und die Einstellung dazu - scheint sich tatsächlich geändert zu haben. Am Nürburgring wurde den automobilen Feinschmeckern die „ADAC Nürburgring Classic“ präsentiert. Eine solche Veranstaltung hat einen ganz anderen Charakter als z.B. der Formel 1-Grand-Prix in Kanada, den ich dann am Sonntagabend noch am Fernseher erleben durfte. - Dazwischen gab es dann den „ZDF Fernsehgarten“, den ich mir aber nicht angetan habe, der aber mit seinem Theater um ihre eigentliche Moderatorin, Andrea Kiewel, mit den entsprechenden Schlagzeilen im Internet zu einem 25jährigen Jubiläum eine scheinbar besondere öffentliche Bedeutung hatte. - Auch da habe ich dann tatsächlich ein wenig recherchiert. - Insgesamt komme ich zu der Feststellung:

Spannendes Wochenende: Aber menschlich & erklärbar!

Alle Informationen zu dem aktuellen sonntäglichen „Fernsehgarten“ im ZDF waren – wie das heute scheinbar sein muss – kurz, unvollkommen, wurden aber mit „schmissigen“ Schlagzeilen versehen. Wie man das heute macht, um möglichst viele „Klicks“ zu generieren.

Ich habe mich dann mal im Internet umgeschaut und möglichst viele Informationen zur Moderatorin Andrea Kiewel gesammelt, die nicht aus Israel anreisen konnte, weil wegen der kriegerischen Auseinandersetzung dort z. Zt. der Luftraum über Tel Aviv gesperrt ist.

Dort hat die Dame ihren derzeitigen ständigen Wohnsitz. Sie reist darum jeweils zum sonntäglichen „Fernsehgarten“ an. Die Anreise war kein Problem, so lange sie noch in Mainz wohnte. Das war schon ein größeres, als ihr Wohnort noch Berlin war. - Und jetzt… -

Je mehr ich mich mit der Problematik beschäftigt habe, desto unverständlicher wurden für mich die vielen, kurzen Geschichten, die z.T. mit Klimaschutz-Argumenten für sich Werbung machten oder – um es spannend zu machen? - die Frage nicht beantworteten, wer den wohl jeweils die Kosten für die notwendige Flugreise trägt.

Ich habe gefunden, dass die Dame jeweils am Sonntagabend nach ihrem Einsatz in Mainz wieder um 18 Uhr abreiste und dann so gegen Mitternacht die Wohnungstür in Tel Aviv wieder aufschließen konnte. 

Die Reisekosten sind eigentlich vernachlässigbar. Die Dame streicht – so ist im Internet zu lesen – für ihre Moderation des ZDF-Fernsehgartens, ein Honorar von jährlich 400.000 Euro ein. Da muss man doch einfach mal festhalten:

  • Bei dem Honorar kann das ZDF dann auch die Flugkosten noch tragen.

Oder aber:

  • Bei dem Honorar kann Andrea Kiewel auch die Flugkosten selber tragen.

Interessanter scheint mir, dass Andrea Kiewel, nachdem sie – nach drei gescheiterten Ehen - in einem Elite-Soldaten der israelischen Armee einen neuen Lebenspartner gefunden hat, sich nun als „Jüdin“ empfindet und gerne in Israel lebt. Vielleicht gehört sie mit dieser Einstellung dann auch zum „bunten Programm“ in einen „Fernsehgarten“ des ZDF!

Ich persönlich kann das schlecht beurteilen, weil das nicht unbedingt „meine Welt“ ist! Darum habe ich mir selbst die Sendung an diesem Sonntag auch nicht angetan, obwohl es dort auch wohl eine berichtenswerte „Weinprobe“ gab, wie ich im Internet finden konnte.

Bei mir fand die „Weinprobe“ am Sonntagabend statt, wo ich zur Übertragung bei „RTL“ dann einen „Kerner“ von der Mosel getrunken habe. Das F1-Rennen in Kanada hat mich – sportlich gesehen – weniger beeindruckt. Die Arbeit der „Souffleure“ – oder auch deren „Nicht-Arbeit“ – sorgte schon mal für etwas Aufregung. Das Aufregendste war wohl der Protest von „Red Bull“ am Ende des Rennens, der eigentlich ein pünktliches offizielles Rennende nur verzögerte.

Aber auch mit anderen Eindrücken wurde meine Meinung vom aktuellen Formel 1-Grand-Prix-Sport nur bestätigt: Es ist kein Sport mehr. Es geht ausschließlich um Geld! - Für alle die irgendwie beteiligt sind. Für Fahrer, Teams, Veranstalter und Sport-“Behörden“!

Früher war der Fahrer eines Rennwagens nicht nur ein Mann, sondern eine Persönlichkeit, – „damals“ noch ohne Funkverbindung zur Box – der seine Rennstrategie mit seinen jeweils aktuell selber getroffenen Entscheidungen bestimmte. Dazu gehörte auch z.B., welche Reifen – und wann -  er sie fuhr.

  • Erklärung für meine Leserinnen: Formel 1-Fahrer sein gehört für mich genauso zu den Männer-Berufen, wie z.B. die Arbeit am Hochofen in einem Hüttenwerk. Das bedeutet auf die Formel 1 bezogen: Es wird niemals eine Formel 1-Weltmeisterin geben.

Weiter im Text: Heute gibt es nur noch Einheitsreifen einer Marke und ein Reifenwechsel ist – der Spannung wegen! - vorgeschrieben. Und es gibt eine Unzahl von „Fahrhilfen“, die dem Fahrer helfen, die Gesetze der Physik zu vergessen, die er eigentlich – theoretisch – gelernt haben sollte. Die spielen in der „modernen“ Formel 1 scheinbar keine Rolle mehr!

Dafür können – mit hoher Wahrscheinlichkeit – dann junge Rennfahrer keine alten Formel 1-Wagen mehr im Grenzbereich (dem physikalischen) mehr bewegen, weil man dafür schon etwas Training und Erfahrung braucht.

Heute muss man jung sein, um die Gesetzmäßigkeiten der Physik in der Praxis noch nicht erlebt zu haben. Der Begriff „Angst“ ist darum ein Fremdwort, weil man nicht weiß, wovor man Angst haben sollte!

Natürlich gibt es auch Fahrtalente, die aber mehr eine Ausnahme-Erscheinung sind. Max Verstappen ist eine solche Ausnahme-Erscheinung, bezogen auf sein Talent. Er ist auch gleichzeitig eine Persönlichkeit, was den Umgang mit ihm erschwert.

Besonders dann, wenn man ihn mit dem „Idealtyp“ vergleicht, dem heute jungen F1-Talente entsprechen müssen. Sie sind oft scheinbar ohne eigene Meinung, durchs Marketing leicht zu programmieren und sind scheinbar jederzeit gegen andere „Idealtypen“ austauschbar. - Wenn sie denn auch Geld mitbringen! 

  • Darum ist wichtig, dass schon mal junge Leute daran erinnern, dass sie von ihrer Anlage her andere Voraussetzungen mitbringen, insgesamt ein wenig komplexer sind.

Andrea Kimi Antonelli ist eine solche „junge Ausnahme“. Das bewies er in Kanada, indem er ziemlich souverän auf Platz drei fuhr. Wie er das machte, was sehenswert!

Dagegen schien ein Max Verstappen dieses Mal wie „Einer von Vielen“. Er spulte wie ein Taxifahrer sein Programm ab. Seine Feststellung am Ende des Rennens könnte gewesen sein:

„Alles programmgemäß abgespult!“ - Außer Spesen, nichts gewesen!“

Dafür wurde dann sein Teamchef zur Ausnahme-Erscheinung, indem er nach dem Rennen einen Protest einlegte. Gegen den Sieger des Rennens. - Das muss man nicht verstehen, aber vielleicht gehört es zu einer notwendigen Selbstdarstellung!

Der Sieger des Rennens, Georg Russel, hatte hinter dem Safety-Car mal hart gebremst, als Verstappen rechts versetzt hinter ihm war. Ich habe das mehr als „lustige Andeutung einer Retour-Kutsche“ empfunden, nachdem ihm Verstappen – weil durch Anweisung seines „Souffleurs“ frustriert – beim Rennen vorher dem Russel mal bewusst ins Auto gefahren war.

  • Dumm, aber menschlich erklärlich!

Natürlich hat jeder einen Grund gehabt, der eigentlich keiner sein sollte. Aber so etwas hätte man früher in einem kurzen Gespräch unter- und miteinander – die Fahrer – geregelt. Dafür braucht man keinen Teamchef, auch keine Gesetze der FIA, sondern nur normales menschliches Empfinden und Verhalten.

Das Rennen selbst? - Nun ja, es endete hinter dem Safety-Car, nachdem einer der jungen Fahrer nichts von seinem „Souffleur“ gehört hatte. Dabei hatte er wohl so auf dessen „Anweisung“ gehofft! - Als nichts kam, hat er frustiert – aus meiner Sicht – einen Crash verursacht. - Wenn ich das richtig nachempfinde: 

    • Er wurde von seinem Team in eine „Kurzschlusshandlung“ getrieben! 

Das war wohl seine Art des Kommentars zur „erlittenen“ Situation! Es ist in der modernen Formel 1 eigentlich „normal“ geworden, dass in richtigem Moment z.B. ein Platzwechsel per Funk angeordnet wird. In diesem Fall hat ein „Abhängiger“ nichts gehört und seinen „Dompteuren“ hilf- und fassungslos klar gemacht:

„Da habt ihr nun den Salat! - Ich spiele nicht mehr mit euch!"

Dass seine Erklärung hinterher eine andere sein musste, ist bei den Ansprüchen unserer modernen Gesellschaft klar!

Trotzdem zeigt diese Aktion aber, dass „mehr in ihm steckt“! - Lando Norris entwickelt sich! - Jetzt muss „sein Team“ nur noch ihren Fahrer begreifen, damit daraus wirklich „ein Team“ wird!

Eigentlich kann aber nur der Endpunkt meiner Bewertung - nach allem Erleben auf der „Mattscheibe“ - sein, dass diese Übertragung eigentlich mehr eine Werbesendung für einen „Bezahlsender“ sein sollte, die man dann selber genutzt hat, um mit Werbeeinblendungen richtig Geld zu verdienen:

  • Die aktuelle Formel 1 ist kein Sport mehr, sondern inzwischen – aus meiner Sicht – zu einer Art „Zirkusvorstellung“ verkommen. Die „Artisten“ dabei kann man sicherlich als „Künstler“ empfinden, aber es gibt zu viele „Zirkus-Direktoren“!

Da hat mir das Ende des 24h-Rennens in Le Mans schon besser gefallen, das ich auf „Nitro“ verfolgt habe, obwohl man auch hier inzwischen einen Aufwand betreibt, der nichts mit einem Langstreckenrennen zu tun hat. Aber dass Ferrari wieder mal – nun zum dritten Mal hintereinander – Le Mans gewinnt, das war sicherlich so nicht vom Veranstalter erträumt worden.

  • Porsche empfindet den erlangten 2. Platz als Sieg. - Was soll man auch anderes sagen?

Ich freue mich, dass ein Robert Kubica zum großen sportlichen Erfolg von Ferrari - durch ein Privat-Teams! - einen bedeutenden Teil beitragen konnte. - Schnell und materialschonend: Das geht wohl nur mit „älteren Herrschaften“. - Und in einem Privatteam! -  Aber selbst hier ging es nicht ganz ohne die junge, dynamische Mithilfe aus China!

Ich habe an diesem Wochenende aber auch schon mal meinen Sofaplatz verlassen und war bei der „ADAC  Nürburgring Classic 2025“ dann „vor Ort“. Es hört sich vielleicht eigenartig an, aber ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass hier im Fahrerlager eine andere Stimmung herrschte, als man sie sonst – am gleichen Ort – z.B. bei einem NLS-Lauf - vorfindet. - Mein Eindruck:

    • Nicht nur GT 3 können die „Stimmung“ im Fahrerlager beeinflussen, sondern auch der moderne Typ „Werksfahrer“!

Alles wirkte an diesem „Classic“-Wochenende irgendwie gelöster, die Leute waren „offener“, man bekam auf „richtige“ Fragen auch „richtige“ Antworten! - Keine „politischen“!

Meine Frage an einen Fahrer, den ich mit einem älteren Porsche angetroffen habe, von dem ich aber weiß, dass er auch im Besitz eines „etwas besseren“ GT 3 ist:

„Bist du beim 24h-Rennen hier am Nürburgring auch dabei?“

Antwort, dieses Mannes, den man den „Reichen“ zurechnen könnte:

„Bist du bekloppt! - Mit allen „Qualifyers“ und Kram kostet das inzwischen mit einem GT3 um 1,5 Millionen! Da findest du auch keinen Sponsor mehr für. - Meine private „Kohle“ ist mir dafür zu schade!“

Da konnte ich ihm nur zustimmend sagen, dass ich seine Einstellung gut finde, da ich im Verlaufe von Jahrzehnten, schon so manche „Pleite“ von „reichen Männern“ erlebt habe. 

Es gibt Leute, von denen man heute noch gerne in Motorsportkreisen als „tolle Typen“ spricht, die aber als „Bettler“ – um es krass zu formulieren – gestorben sind. 

„Weißt du“, sagte mein Gesprächspartner, „ich betreibe diesen Sport ja eigentlich nicht für andere, sondern für mich. Darum werde ich dann in Zukunft, wenn ich mal Lust habe, vielleicht ein NLS-4h-Rennen ganz alleine fahren. Und wenn es mir zu viel wird, dann höre ich einfach auf. Das Rennen fahren muss mir Spaß machen! - Das ist wichtig! - Dafür gebe ich dann auch gerne Geld aus!“

Noch etwas zur Fahrer-Qualität dieses Mannes: Seine Bestzeit mit dem GT3 ist 8:02 min!

Ein Gespräch mit dem Mitglied eines anderen, nicht unbekannten Teams, das an diesem Wochenende hier nicht am Start war, sagt etwas was die Gesamtsituation unseres modernen Motorsports – oder präziser: des Breitensports - verdeutlicht:

„Wir haben da im Moment zwei Fahrzeuge einsatzbereit stehen. Aber wir finden keine Fahrer dafür, die das Geld hätten und auch bereit wären den heute notwendigen hohen Betrag für einen Einsatz bei einem Langstreckenrennen wie die NLS zu zahlen. - Der Motorsport ist zum reinen Luxus geworden!“

Die „ADAC Nürburgring Classic 2025“ war wirklich eine Fundgrube für Journalisten, die nach einer „Unterfütterung“ ihrer Geschichten durch „echte Meinungen“ von Fahrern suchen. Abgesehen davon, dass sie bei solcher Gelegenheit dann gleich noch ihr Wissen über die Motorsport-Klassiker der Vergangenheit verbessern – oder es sich auch erst aneignen - können.

Natürlich waren im Fahrerlager auch die „Klassiker unter den Fahrern“ aus der „alten“ Motorsport-Szene anzutreffen, die man als Gesprächspartner gerne hat. Tatsächlich ist das eine andere Generation, unvergleichbar mit den „Werksfahrern“ von heute, denen es aufgrund ihrer guten „Vor-Ausbildung“ gelingt, mit vielen Worten wenig zu sagen. Als Journalist ist man allerdings schon „aufgeschmissen“, wenn man nicht über ein wenig eigene Erfahrung im Motorsport verfügt.

  • Immer die gleichen „dämlichen Fragen“: Das geht z.B. gerade noch in der Formel 1! Aber selbst da nicht unbedingt bei allen!

Wer erzählt von den GT3-Fahrern schon einem Journalisten, dass er in irgendwelchen Qualifyings unterwegs, dann immer wieder fragen musste, ob er „im angedachten Zeitrahmen richtig liegt“. Denn man muss darauf achten, die „BoP“ richtig zu beeinflussen. Das ist zwar immer schwerer geworden,wird aber immer noch geübt und – auch so - durchgeführt.

Einer hat mir mal erzählt, dass er zwar auf seiner „Qualifying-Runde“ immer wieder über Funk die Bestätigung erhalten hatte, dass alles „OK“ sei. Er war – sozusagen – „immer im Zeitrahmen“! - Als er dann über den Zielstrich fuhr, hat man ihn – aus dem Team - trotzdem beschimpft, weil er zu schnell war.

Zu schnell war er nur, weil Teams aus der gleichen Klasse noch „besser“ langsamer waren. Da hätte er eben auch langsamer fahren müssen! - Weil man die „Drohungen der BoP“ widerlegen wollte!

Die Schuld für sein „zu schnelles Fahren“ wurde aber eindeutig bei ihm gesehen. Er konnte leider keine Ton-Aufzeichnung vorweisen, dass seine Fahrt – während der Fahrt – eigentlich den Vorstellungen seines Teams entsprach. - So etwas nervt! - Aber „man hält die Schnauze“, weil man nicht anecken möchte.

Aber abgesehen davon, dass sich die Menschen in diesem „Classic“-Umfeld anders bewegen und sprechen, ist auch die Technik interessant, über die man – ohne danach suchen zu müssen – einfach „stolpert“. Da kann man noch den Leichtbau auch „sichtbar“ erleben, der eigentlich eine der Voraussetzungen für ein gutes Rennfahrzeug ist.

  • Dagegen sind moderne GT3-Rennfahrzeuge „Dinosaurier“! - Ob die GT3 auch bald ausstirbt?

Oder die hubraumkleinen Fahrzeugklassen, die es in „modernen Rennausschreibungen“ gar nicht mehr gibt und darum eigentlich „fehlen“, obwohl sie sehr gut in „unsere Zeit“ passen würden.

Auch die „Monteure“ an den „alten“ Einsatz-Fahrzeugen sind von anderer Art als die „hastigen Typen“ in „modernen Serien“, die schon mal ein wenig an die Aushilfen bei „Aldi“ und „Lidl“ erinnern. Bei der „Classic“-Veranstaltung finden die echten Kfz.-Monteure auch noch einen Moment Zeit, das zu erklären, was dem Fragen stellenden Journalisten im Moment vielleicht nicht so unbedingt klar ist.

  • Mein Eindruck: Bei der „ADAC Nürburgring-Classic“ werden ernsthaft Fragende noch ernst genommen!

So ein Besuch im Fahrerlager einer Klassik-Veranstaltung ist selbst für einen Journalisten, der dort „arbeiten“ muss, wie ein Stück Erholung vom anstrengenden 08/15-Alltag!

Damit meine Leser mir glauben, dass ich tatsächlich – auch - da war, fügr ich mal ein paar Fotos ein:

Einfach mal so eingestellt. Sie sprechen für sich, sagen vielleicht insgesamt etwas über „das Klima“ aus, das bei einer solchen Veranstaltung herrscht. Gerade die „ADAC Nürburgring-Classic 2025“ zählt zu den Veranstaltungen, bei denen ein Besuch in jedem Fall einen Mehrwert ergibt.

Man kann hier auch noch richtige Auto-Persönlichkeiten in Privathand erleben. Ein Flügeltüren-SL gehört genauso dazu, wie auch ein BMW Z8.

Bestimmte Fahrer-Persönlichkeiten aus den früheren Jahren des Motorsports, die ich gerne gesprochen hätte, waren leider zum Zeitpunkt meines Besuchs nicht vor Ort. - Trotzdem:

Für mich war das zwar ein anstrengendes, aber ein richtig schönes Wochenende. Natürlich darf man die Stunden, die man dafür aufwendet, nicht als „Arbeitszeit“ rechnen.

  • Man hat „seinem Vögelchen Wasser gegeben“ und gleichzeitig seine Pflicht erfüllt. - Oder anders: Es war ein Erlebnis-Wochenende!

Meine Leser können hoffentlich  – auch in zukünftigen Geschichten – davon ein wenig profitieren.

MK/Wilhelm Hahne
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